Symptome einer Depression bei Frauen und Männern: Unterschiede erkennen, Hilfe bieten
Depression ist eine weit verbreitete psychische Erkrankung – doch sie äußert sich nicht bei allen Menschen gleich. Insbesondere zwischen Frauen
Jeder Mensch kennt Phasen der Niedergeschlagenheit, der Erschöpfung oder der Traurigkeit. Sie gehören zum Leben dazu – vor wichtigen Entscheidungen, nach Verlusten oder in besonders belastenden Zeiten. Eine Depression jedoch ist mehr als das: Sie ist eine ernstzunehmende seelische Erkrankung, die das Denken, Fühlen und Handeln tiefgreifend beeinflusst und die Lebensqualität stark einschränkt.
Eine Depression betrifft nicht nur die Stimmung. Auch körperliche Beschwerden, Antriebslosigkeit und eine veränderte Wahrnehmung der eigenen Person und der Umwelt sind häufige Begleiterscheinungen. Ohne angemessene Hilfe besteht die Gefahr, dass die Erkrankung chronisch wird oder sich verschlimmert. Umso wichtiger ist es, die Anzeichen früh zu erkennen und Unterstützung in Anspruch zu nehmen. In einer spezialisierten Privatklinik für Depressionen wie der Janus-Klinik finden Sie professionelle Hilfe – persönlich, diskret und auf Augenhöhe.
Depression zeigt sich in unterschiedlichen Ausprägungen und Schweregraden. Zu den wichtigsten Formen zählen:
Unipolare Depression: Die häufigste Form der Depression, gekennzeichnet durch anhaltende tiefe Niedergeschlagenheit und Verlust an Freude, ohne manische Phasen.
Dysthymie: Eine anhaltende, meist weniger stark ausgeprägte depressive Verstimmung, die über Jahre bestehen kann und den Alltag nachhaltig beeinflusst.
Bipolare Störung: Wechsel zwischen depressiven Phasen und manischen oder hypomanischen Episoden. Diese Form erfordert eine spezielle Diagnostik und Therapie.
Saisonale Depression (SAD): Diese Form tritt vor allem in den dunkleren Monaten auf und geht häufig mit Antriebslosigkeit, erhöhtem Schlafbedürfnis und Gewichtszunahme einher.
Postpartale Depression: Nach der Geburt eines Kindes können Mütter (und auch Väter) depressive Symptome entwickeln, die über den „Baby Blues“ hinausgehen und einer Behandlung bedürfen.
Altersdepression: Im höheren Lebensalter ist das Risiko für Depressionen erhöht. Symptome werden hier jedoch oft verkannt oder fälschlich als Teil des Alterns interpretiert.
Die Symptome einer Depression können vielfältig sein und betreffen meist mehrere Ebenen des Erlebens:
Emotionale Symptome:
Anhaltende Niedergeschlagenheit, innere Leere
Verlust von Freude und Interesse (auch an früher wichtigen Dingen)
Schuldgefühle, Selbstvorwürfe, geringes Selbstwertgefühl
Hoffnungslosigkeit, Verzweiflung, Gedanken an den Tod oder Suizid
Kognitive Symptome:
Grübeln, negative Gedankenspiralen
Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen
Entscheidungsunfähigkeit
Körperliche Symptome:
Erschöpfung, Antriebslosigkeit, schnelle Ermüdbarkeit
Schlafstörungen (Ein- und Durchschlafstörungen oder vermehrtes Schlafbedürfnis)
Veränderungen des Appetits, Gewichtszu- oder -abnahme
Schmerzen (z. B. Kopf-, Rücken- oder Muskelschmerzen) ohne organische Ursache
Wichtig zu wissen: Nicht jede Depression zeigt sich gleich. Während bei manchen Menschen vor allem die gedrückte Stimmung im Vordergrund steht, leiden andere stärker unter körperlichen Symptomen oder innerer Unruhe.
Wird eine Depression nicht erkannt oder nicht behandelt, besteht die Gefahr eines chronischen Verlaufs. Das bedeutet, dass die Beschwerden über Monate oder Jahre bestehen bleiben und Alltag, Beruf und Beziehungen stark belasten können. Betroffene ziehen sich oft zurück, verlieren den Anschluss an ihr soziales Umfeld und geraten in einen Teufelskreis aus Hoffnungslosigkeit und Passivität.
Eine unbehandelte Depression kann auch das Risiko für weitere Erkrankungen erhöhen – etwa für Angststörungen, Suchterkrankungen oder körperliche Beschwerden wie Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Besonders ernst ist die mögliche Zunahme von Suizidgedanken. Deshalb ist es wichtig, Depressionen frühzeitig zu erkennen und ernst zu nehmen. Eine Privatklinik für Depressionen, wie die Janus Klinik, bietet hierfür einen geschützten Rahmen, in dem gezielt Hilfe möglich ist.
Die Entstehung einer Depression ist meist das Ergebnis eines komplexen Zusammenspiels verschiedener Faktoren:
Biologische Faktoren:
Veränderungen im Stoffwechsel bestimmter Botenstoffe (z. B. Serotonin, Noradrenalin, Dopamin)
Genetische Veranlagung
Hormonelle Umstellungen (z. B. in der Schwangerschaft, Wechseljahren)
Psychosoziale Faktoren:
Belastende Kindheitserfahrungen (z. B. Vernachlässigung, Missbrauch)
Verluste (z. B. Trennung, Tod nahestehender Personen)
Überforderung, chronischer Stress, Mobbing
Einsamkeit, soziale Isolation
Aktuelle Auslöser:
Arbeitsplatzverlust
Schwere körperliche Erkrankungen
Familiäre oder partnerschaftliche Konflikte
Selten lässt sich eine Depression auf eine einzige Ursache zurückführen. Meist ist es ein „Zusammentreffen“ mehrerer Belastungen auf einem individuellen Boden der Anfälligkeit. In einer erfahrenen Privatklinik für Depressionen kann dieser Ursachenkomplex systematisch untersucht und individuell behandelt werden.
In unserer Privatklinik erwartet Sie ein individuell abgestimmtes Behandlungskonzept, das Körper, Geist und Seele gleichermaßen berücksichtigt. Unser erfahrenes interdisziplinäres Team aus Fachärzten, Psychotherapeuten und Fachtherapeuten für Körpertherapie begleitet Sie auf dem Weg aus der Depression.
Zu unserem therapeutischen Angebot gehören unter anderem:
Intensive Einzel- und Gruppentherapie, abgestimmt auf Ihre persönliche Situation
Medizinische Begleitung durch erfahrene Fachärzte
Körperorientierte Verfahren wie Entspannungsverfahren, Tanztherapie
Kreative Therapieangebote zur Förderung des Selbstausdrucks und innerer Balance
Bei Bedarf auch medikamentöse Unterstützung, immer in enger Abstimmung mit Ihnen
Als Privatklinik für Depressionen legen wir besonderen Wert auf Diskretion, eine persönliche Atmosphäre und ein achtsames Miteinander. Ziel ist es, Ihnen den Raum zu geben, den Sie brauchen, um neue Kraft zu schöpfen und Ihre Lebensfreude Schritt für Schritt zurückzugewinnen.
Leiden Sie möglicherweise an einer Depression?
Unser kurzer Selbsttest hilft Ihnen dabei, eine erste Einschätzung Ihrer aktuellen seelischen Verfassung zu gewinnen. Bitte beachten Sie: Der Test ersetzt keine professionelle Diagnose, kann jedoch ein wertvoller erster Schritt sein.
Depression ist eine weit verbreitete psychische Erkrankung – doch sie äußert sich nicht bei allen Menschen gleich. Insbesondere zwischen Frauen
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Kontaktieren Sie uns jetzt – wir nehmen uns gerne Zeit für eine ausführliche und diskrete Beratung zur Aufnahme in unsere Klinik.
Marina Kirsch
Janus-Klinik GmbH
Kranzmaarstr. 25
50354 Hürth bei Köln
Patientenberatung
Telefon: 02233-619 88 0 80
E-Mail
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